Rauch und Torf

Zigarren und Whisky

Der NEUE im Laden

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Es freut mich sehr den "Neuen" im Laden vorstellen zu können. Es handelt sich dabei nicht um einen neuen, fleissigen Mitarbeiter, sondern um eine besondere Unterstützung zur Lagerung und Präsentation von Zigarren.  

Ein wunderschöner Standhumidor der Marke Wacota. Mit einer Höhe von 180 cm bietet er nun, bis zur nächsten Bestellung, ausreichend Platz um Zigarren zu präsentieren, die bisher in Kisten auf den Verkauf gewartet haben.

Die Zigarrenmarke LA AURORA hatte ich schon länger im Sortiment. Qualität und Preis/Leistung werden dabei von den Kunden sehr geschätzt.
Nun, in dem neuen Humidor mit der silberfarbenen Prägung des Firmenlabels, sprechen die Zigarren zusätzlich für sich selbst.

Für grosse Zigarrengeschäfte ist das sicherlich alles ein alter Hut, aber für meinen kleinen Laden ist es ein Highlight. Fügt sich das Teil doch wunderbar in die Optik des "Wohnzimmers".

Ein angenehmes Licht bringt die Zigarren in den eingesetzten Trays erfolgreich zur Geltung. 


Der Luftbefeuchter Hr6 Humidfier sorgt für gleichbleibende Luftfeuchtigkeit. Die intergrierte Digitalanzeige gibt dabei schnell und einfach Auskunft über den jeweiligen Status. Die Reaktionsgeschwindigkeit ist  wirklich mehr als überraschend schnell. 

Tür auf - die Feuchtigkeit sinkt > Tür zu - eine kleine Weile später stimmt wieder alles.
Der WACOTA  ist eine wahre Bereicherung und Erleichterung im täglichen Ablauf der Kontrolle der vorhandenen Humidore.

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SHORTCROSS 7

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SHORTCROSS 7 - (WHISKEY+COGNAC+ORANGENLIKOER)

Ein sieben jähriger Neuzugang der besonderen Art. Irischer Whiskey, nein eigentlich doch nicht, weil er aus DOWNPATRICK, County Down kommt. Also Nord Irland, also eigentlich England. Oder ist er doch ein Ire? EGAL! Politik hin oder her, geographisch ist es Irland, ALSO ist er ein irischer Whiskey.

Eine gänzlich neue Erfahrung einen Whisky zu probieren, der aus einem Cognacfass kommt, das mit Orangenlikoer gesättigt war. 

Habe eine Flasche zur Probe gekauft probiert und begeistert ins Regal gestellt. Nun bin ich auf die Reaktionen der Kunden gespannt, ob so ein leckeres Stöffchen auf Dauer bleibt. 

Whisky mit Schokolade- und dezenten Organgenaromen. Echt interressant und lecker. 

Als Pairing der Zigarre gab es eine Dias di Gloria (TORO)  von A.J. Fernandez. Ich finde, die beiden zusammen war ein Glücksgriff.

SHORTCROSS + DIAS DI GLORIA
FOTO TK2024©

 

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HÄLSNINGAR FRÅN SVERIGE (Grüsse aus Schweden)

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MACKMYRA - PEATED MIX 2 

Endlich ist er da!

"Aus dunklem Tann"
PEATED MIX 2
FOTO - ©MACKMYRA

Schwedischer Whisky, das ist für viele noch ein unentdecktes Land. Sobald man beginnt, sich mit diesen Whiksy zu beschäftigen ist Mackmyra dabei DER Name, den man sich  unbedingt merken muss. 

Diejenigen, die sich geschmacklich schon einmal in den Whiskynorden begeben haben, sind sicherlich auf Svensk-Eck, Svensk-Rök, Winter-Rök gestossen. 

Whiskynamen die man als eingefleischter Rauch-/Torftrinker zwar registriert hat, aber nicht wirklich auf dem Geschmacksschirm hat. Bei Gruvguld, Björksav oder Sweden Rock 18 (19) wird es dann runder.

MACKMYRA spielt schon immer mit dem Rauch, deswegen auch öfter mal das "RÖK". 

Der Rauchgeschmack ist präsent. Im Gegensatz zu den schottischen oder irischen Whisky war es immer ein etwas anderer Geschmack. Der Grund dafür ist der Wachholder, der zum Räuchern verwendet wird.

Der Torf im Ofen
PEATED MIX 2
FOTO - ©MACKMYRA

Bei den bisherigen Tasting brachte das immer ein gewisser AHA-Effekt, weil die Liebhaber rauchiger Whisky neue Nuancen erleben konnten. 

Nachdem ich Mackmyra nun längere Zeit kenne, kam ein Produkt auf den Markt, das mich vom ersten Schluck an richtig begeistert hat. Limitiert und aufregend, und für mich als Torf-Mann war volle Begeisterung.


Der MACKMYRA PEATED MIX 1 und MACKMYRA PEATED MIX 2
Ein Whisky, geräuchert mit Wachholder und schwedischem Torf.

In den Vorverkostungen haben wir uns schnell auf den MACKMYRA PEAT MIX 2 geeinigt. Verbindet er doch gleichzeitig Weichheit, Rauch und  Torf. Das Grundaroma von Mackmyra ist nach wie vor zu erkennen, und dennoch ist die Torfnote etwas, das begeistert aufmerken lässt.

5L Fass -
Foto ©Th.KNAPP-2023

 Als Laden mit dem Namen "Rauch & Torf" war es für mich fast ein MUST-  HAVE dieses Teil in das Sortiment aufzunehmen. Ich musste einfach etwas davon haben. Das Problem - den Whisky gab es nicht in Flaschen.
Nach Gesprächen mit dem für mich zuständigen Ambassador ist es mir gelungen ein kleines Fass (30l) zugeteilt zu bekommen und nun bin ich begeistert diesen Einkauf im Geschäft vorstellen und verkaufen zu können.

Abgefüllt in 0,5l-Flaschen, oder auch individuell "lose" in kleinen Flaschen (2cl,4cl,5cl,10cl) bietet sich jetzt die Gelegenheit, diesen seltenen Whisky zu probieren.

PEATED MIX 2 in 0,5l-Flasche
FOTO - ©TH.KNAPP-2023

 

Die Daten: 

  • Zusammengesetzt aus 30l-Fässern
  • Fässer: Ex Bourbon-Fass ,schwedische Eiche, amerikanische Eiche (1st fill)
  • Alter: 6-9 Jahre
  • Alkohol: 45,5%
  • Herkunft: Schweden
  • Lagerort; Bodas, Sweden (Lagertemperatur +9C/-1C)
  • Preis:  ca. 59,30€

Ich freue mich auf Ihre Neugier und hoffe Sie ebenfalls begeistern zu können.
Viele Grüsse



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MACKMYRA LIVING CASK

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 Alles hat einmal ein Ende. So sind die letzten Bestände einer Sonderedition von Mackmyra erreicht, die speziell für die Whiskyspring 2022 in Schwetzing geschaffen wurde. 30 Liter eines wirklich einzigartigen Whisky wurden von "den" Schweden geschaffen. 

Am Ende der Whisky-Spring waren noch 8 Liter übrig. Damit der Whisky im Fass nicht weiterreift musste von Mackmyra abgefüllt werden. Dieses tolle Produkt konnte ich unmöglich in fremde Hände kommen lassen. Die 16 Flaschen a 0,5l wurden MEIN! 

Das Fass, das ich zu Ausstelungszwecken kurzfristig behalten durfte, musste ich leider wieder abgeben. Aber der Whisky war mir. Die Qualität wurde trotz des gehobenen Preises von 76€/Fl nicht nur von mir geschätzt. 

Nun ist der Countdown eingeläutet und die letzten sieben Flaschen stehen in den Startlöchern.

Der cremig karamellige Geschmack mit einem guten Schuss Rauch hat auch bei der Langen Nacht 2022 in Mannheim die Kunden begeistert. Schweden einmal von einer anderen Seite zu erleben hat schon etwas.

Das Fass zu sehen und anzufassen, in dem dieser kleine Schatz gelegen, hat war etwas besonderes. Wer meinen Laden kennt, der weiß wie viel es mir wert war dass ich kurzfristig dem Fass einen Quadratmeter  spendiert habe.

Unterschiedliche Zigarren, leichte und starke, würzige und milde habe ich dazu ausprobiert. Und - was soll ich sagen - es passte immer.

Das ist kein Whisky den man mal so eben nebenbei trinkt. Da ist jeder Schluck ein Genuss. 

Besonders bei Maduro-Zigarren, zum Beispiel die EPIC Police 299 von Kleinlagel-Zigarren, verstärkt er noch die Süsse und die Würzigkeit der Zigarre. Ebenso wie er die  DAUGHTER OF THE WIND - DAHMAN von CASDAGLI (siehe Bild) unauffällig zu vollem Aroma treibt.

Als Erinnerung hängt an jeder Flasche dieses kleine Kärtchen (siehe Bild), das noch einmal die Fassnummer, den Alkoholgehalt und die Herkunft bestätigt.

Neugierig geworden? Dann auf einen Sprung vorbeikommen und vielleicht probieren. Mit 59,8% ist der MACKMYRA LIVING CASK kein Leichtgewicht. Die Prozente sind aber so gut eingebunden, dass es schwer fällt zu Hause nur ein Glas zu trinken.



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GRAVE DIGGER & LA ESTRELLA

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Ein Whisky mit einem martialischen Namen und eine leichte Zigarre für Einsteiger. Ein wenig wie die "Schöne und das Biest".

Grave Digger - Foto TK2022©
Wiedereinmal ein gelungenes Produkt aus Miltenberg aus der Whisky-Schmiede von Sankt Kilian.  

Alle Verkostungen an Kunden waren bisher ein Erfolg. Selbst zögernde Torfeinsteiger konnten sich dem süss-kräftigen Aroma nicht verschliessen. Die einen werden zuerst vom Namen des Whisky angezogen, die anderen von dem gelungenen Etikett. 

Man vermutet kalte, torfige Bösartigkeit als Inhalt und ist überrascht, wie mild und dennoch beeindruckend rauchig und torfig die 47% daherkommen. 

Nicht so klar torfig wie die bekannten Islay-Whisky, aber da geht es auch gar nicht darum. Kopien sollen andere herstellen. Hier kommt eine eigenständige Linie. 

Grave Digger - Plakat Sankt Kilian

Wenn schon der Whisky mit seinen 47% und 54ppm nicht gerade als Vormittagswhisky gesehen werden kann, so sollte zumindest die Zigarre eine lockere Ergänzung sein. 

Da kam die LA ESTRELLA - polar aus dem Haus STG Scandinavian Tobacco sehr gelegen. Als Zigarre für den Laden ebenso ein Neueinsteiger wie der Whisky. Leicht und würzig, mit einem guten Zug passt sie sehr gut in die Kombination. 

Die Kaffee und Schokoaromen die sich laut Handel wahrnehmen lassen waren wirklich sehr passend zu der ergänzenden Süsse des Whisky. 

LA ESTRELLA - polar - Foto TK2022©

Für Einsteiger sei gesagt, dass die Zigarre gegen Ende, im letzten Drittel durch die Ansammlung des Kondensats ziemlich pfeffrig wird. Doch lässt sich dies mit dem bekannten "ausblasen" (Degasieren) sehr gut beheben.

Beide Produkte sind eine Ergänzung, die sicherlich eine längere Zeit im Portfolio des Ladens bleiben.




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Wenn die Bestellanfrage immer häufiger antwortet ".. zur Zeit nicht lieferbar.."

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Da könnte man doch "Ir(r)e" werden 

Wenn für mich als kleiner Händler die Antwort auf eine Bestellanfrage immer häufiger lautet ".. zur Zeit nicht lieferbar..", dann muss eben eine Alternative gefunden werden. 
 
Je öfter diese Meldung aufgezeigt wird und selbst bisherige schottische Whisky-Standards "out of stock" sind, kann man sich mit Sätzen wie "wenn Corona mal vorbei ist", oder "wenn die Waren aus Schottland wieder leichter kommen" trösten, die Hände in den Schoss legen und tränenden Auges seine Vorräte leeren. 

ODER - man blickt über den Tellerrand und sieht sich seine Nachbarn in Nah und Fern einmal näher an.   
Wer bremst verliert! Stillstand ist Rückschritt
 
Schauen wir doch mal was passiert und schreiben Whisky einfach gezielt einmal mit "e" = Whiskey. 
 
Siehe da, die irische Whiskey-Landschaft bietet Phantastisches. War vorher mehr oder weniger nur Connemarra als angetorfter Ire bekannt, findet man jetzt vermehrt leckere und interessante Abfüllungen. Rauchig, torfig und teilweise richtig genial und nicht nur gerade einmal 3 Jahre alt. 
 
Also haben die auf der kleinen Insel nicht erst gewartet bis das schottische Gebiet aus der EU fällt. Sie haben schon mindestens 3 Jahre vorher geplant und angefangen für den Tag "X" bereit zu sein. 
Sicherlich, man muss schon ein wenig suchen, aber es gibt sie , die rauchigen und torfigen Irish Whiskey. Hier sei beispielhaft nur genannt: "Two Stacks Smoke & Mirrors" oder "Black Rock Batch 7 Peated". 
Kein Laphroiag 10 oder Talisker 10 in der Rauch & Torf Stärke, aber mal ehrlich, wer will Kopien?

Um die Zeit der Suche nicht untätig verstreichen zu lassen werden logsicherweise "open minded" ungetorfte Iren probiert. Welche die man nicht nur aus den Pub Besuchen in der Kombi mit Guinnness kennt, sondern welche die Stand-Alone im Glas mit den unterschiedlichsten Zigarren kombiniert werden können. 

"Not longer supported" oder -"uncertain supplies" ist daher kein Grund zum Trauern. Nichts wie ran an die irischen Gestade und das Glas gefüllt.
 
Das Stichwort Pub plus Irland und dann noch Dublin, da springt doch förmlich jedem Touristen "Temple Bar" in die Erinnerung:  Der Stadtteil - Temple Bar, die Bar -Temple Bar! 
Was liegt daher näher als eben auch den Whiskey "Temple Bar" mal wieder zu probieren? Ich habe mir den "Temple Bar Traditional" und den "Temple Bar 12" vorgenommen. Beide sind in sich lecker. Wobei ich die offiziellen Beschreibungen nicht in allen Details nachvollziehen kann. Doch geben die Hinweise sehr gute Positionslichter, die die Orientierung im eigenen Geschmacks-Memorie erleichtern.
 
Tempel Bar Traditional & Buffalo Ten
Foto TK2021©

Temple Bar TRADITIONAL 40% (0,7l)

Aroma: Fruchtnoten, Honig, etwas Gewürze, rote Beeren, Pflaume
Geschmack:
Malz, Früchte, Vanille, leichte Süße
Nachklang: weiches Finish mit Honig, Gewürzen und Holz


In meiner Kombination mit der Zigarre "Buffalo Ten" (in Volltext : El Artista Special Editions Buffalo Ten), ein mittelkräftiger mundfüllender Whiskey. MIt seiner Süsse und den fruchigen Aromen ein gelungener Drink für die mittelkräftige Zigarre. Für mich definitv in der Kategorie - Empfehlenswert.

Temple Bar 12 Jahre 40% (0,7l)

Temple Bar 12 Jahre & Cachito 
Foto TK2021©

Aroma: Vanille, helle Fruchtnoten, Malz, leichte Holztöne
Geschmack:
sehr komplex mit viel Frucht, ölig, Holznoten
Nachklang:
sehr langanhaltend

Er wiederholt nicht die Süsse des Traditional, ist eher würziger. 12 Jahre weckten die Erwartung auf Kraft und Geschmacksintensität. Daher war ich von der doch relativ kurzen Verweildauer ernüchtert. Offiziell wird er als "sehr langanhaltend" beschrieben. Und Ja , er bleibt!  Aber nicht mit seinem vollen Aroma, sondern nur als Mundwärme. Was gerade in Kombination mit der Zigarre etwas separierend war. Separierend in dem Sinne, dass keine Geschmacksharmonie entstand. 

Die "Cachito" (1502 Special Edition Cachito Short Robusto) ist wirklich keine Zigarre , die alles überlagert. Eher ein guter Kamerad, der würzig und kräftig, aber nicht stark ist. Der 12er ist daher für mich ein Kandidat, den man unkombiniert trinken sollte. Oder doch wieder mit Guinness? :-)

Wie es auch sei, Irland ist nicht nur schön, da kommen auch für mich als Torfnase mehr und mehr Alternativen die garantiert nicht nur kruzfristig auftauchen, sondern im Programm bleiben.

 Auf noch viel Neues!

Glas und Feierabend -
Foto TK2021©

 



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PLANTATION PANAMA 6 Jahre

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MARSALA - Ein Likörwein lässt grüssen.

Es ist wieder ein Rum angekommen, der seinen Einzug in unser Portfolio gefunden hat. 

Aus dem Hause Ferrand von PLANATION. Eine Rumlinie, bei der man wenig falsch machen kann. 

PLANATION PANAMA 6 JAHRE
Foto TK2021©
Dieser Rum lässt sich zwar absolut ohne Begleiter geniessen, bei uns geht es aber immer auch um die Zigarrenkompatibilität. 

In diesem Fall ist das mal wieder ein Glücksgriff. Der PLANTATION PANAMA 6 Jahre hält es man erwartet. Ein runder Rumgeschmack, mit Aromen von Orangen, Sahne-Karamell und Birnen. Dazu noch den Abdruck des Marsala-Fasses macht ihn zusammen mit seinen 45, 2 Vol% wirklich zu einem gelungenen Gefährten

In unserer Kombiantion haben wir für ihn von Maria Mancini die Premium Edition im Gran-Corona Format gewählt. Eine leichte bis mittelstarke Zigarre mit einem hellen Deckblatt. 100% Honduras gehen Hand in Hand mit Panama. An dieser Stelle noch einmal wiederholt: Eine sehr gute Geschmackskombination. 

 

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Was Süsses, Was Originelles, Was ...! -- Likörchen gefällig?

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Wie ? Kein Torf ? Und dann noch nicht mal Whisky?

Klar - Ostern ist DAS Ereignis das mit riesen Schritten auf uns zukommt.- Zusätzlich zu den genialen schottischen und irischen Whisky gibt es auch Süsses. Daher war der Plan etwas abseits vom Rum- und Likörstandard zu haben.

Denn traditionell werden zu Ostern Ostereier und Süssigkeiten organisiert, bunte Nester gepackt und versteckt. So weit so gut, es kann also wieder losgehen.

Der Osterkorb in Übersicht
Foto TK2021©
Dieses Jahr scheint der Osterhase mit den Eiformen allerdings etwas durcheinander gekommen zu sein. 

O'donnell Moonshine -- Originelle eckige Eier, mit Schraubverschluss. Flüssiger süsser Inhalt in 5cl. Zu beachten: Nur was für Leute der Volljährigkeit. 

Je nach "Ei" hat man da schon schnell mal 20% , 25% oder sogar 50% in der Hand und Glas. Die Intensität der Aromen und der Geschmack sind beeindruckend. Und es ist verführerisch lecker, da bleibt es eventuell nicht nur bei einem Ei.

Das Ganze ist allerdings irgendwie binär. Man mag es ooooder ... eben nicht. (Wenn nicht: Pech!)

Wer dagegen Süsses mag ist bestens bedient. Fruchtgummi, Likör, Eiswaffeln, Schoko-Nuss-Wafeln, Bitterorgange mit Zuckerguss, Toffee-Creme, sauer-süsse Apfelringe, die Aromennennung in der Verkostung ist riesig. Nichts für Hard-Core-Torfer, willkommen im Candy-Land.

Manche der Aromen sind Saison gebunden, aber da Ostern angenehmer Weise zwischen WInter und Sommer liegt ist aktzuell noch alles verfügbar.

"SQUARE"-EGG
Foto TK2021©
 
Bratapfel (20%)
Bitter Rose (25%)
Wilde Beere (25%)
Toffee (25%)
Harte Nuss (25%)
...
oder doch ein 50% High Proof (nur in 700ml)

Zu Beginn der Osterzeit haben wir nur mal die "Kleinen" geholt und nur wenige "Halbwüchsige" (350ml) 
Für den endlosen Süss-Schub gibt es dann auch die 700ml Grösse.
 
Wer Kalorien und Kohlehydrate zählen muss oder will, sollte sich darauf einstellen, dass das 100er Schritte sind. Aber in der aktuell teiweise bitteren Zeit ist so ein Schluck süsses Leben echt wohltuend. 
 
Zum Ausgleich geht man eben zweimal mit dem Hund raus und holt sich dabei an der "Refill-Station" Nachschub.

 


O'Donnels -REFILL-STATION-
Foto TK2021©

Frohe Ostern


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Zigarre aus der Dose & Mellow Corn

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Was macht es so besonderes , wenn eine Zigarre aus der Dose kommt? Na ja - es beginnt mit der einfachen Frage - Wieviele Brands kennen Sie die das machen?
CANNED HEAT & MELLOW CORN Foto= T.Knapp©
Neu auf dem Markt ist sie nicht. Seit 2015 ist das Produkt aus dem Haus  der Zigarrenmanufaktur August Schuster aus Bünde zu bekommen. Es ist schon etwas Besonderes, wenn man die Dose aufzieht. Der praktische Kunststoffdeckel macht sie zu einem mobilen Humidor, der nicht nur Dekoration ist - schöne Idee!

Klar ist das nicht Jedermanns Sache, und Anhänger der edlen Zigarrengarnituren werden sich dieses rusikale Ambiente sicherlich nicht auf den Mahagonitisch stellen.
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GIN IM WHISKY-LADEN?

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INDIAN SUMMER CASK STRENGTH (GIN)

Gin im Whisky-Laden? Warum nicht ? - Bis vor einem dreiviertel Jahr war ich ein überzeugter Gin-Ablehner. Kein Gegner, es war einfach nicht meine Welt. Gin verband ich immer mit Tonic, Longdrink, Eis, ... (gefährliches Zeug, wenn man Durst hat). Geschmacklich zwar lecker, aber für den Laden zu aufwendig die verschiedenen Tonic vorrätig zu haben. Und wer den überzeugten Gin-Aficionados zuhört, der merkt schnell, dass Gin und Tonic eine N:N Matrix darstellen (hochkomplex).

INDIAN SUMMER (GIN)
Foto TK2021©

Die Corona-Zeit bot mir ungewollt die Chance und Zeit um mich mit Gin zu beschäftigen. Dabei war mein Ziel Gin zu finden den man pur trinken kann, und den dann nicht nur gekühlt, sondern bei Whiskytemperaturen. Die meisten, denen ich davon erzählt habe, haben gleich abgewunken. Was irgendwie eine gewissse Sturheit auslöste.

Nach einigen geschmacklichen Irrwegen (der Geschmack ist ein eigenartig Ding) kam doch ein kleines Portfolie äusserst interessanter Gin heraus, die ich hervorragend finde. 

Gerade nachdem ich gesehen habe, dass einige "meiner" Whisky-Destillen/Brands  Gin herstellen, in dem sie ihre New-Spirit, New-Make einbringen, war mein Interesse geweckt. z.B. Tobermory (Whisky & Gin), Sea Shepherd (Whisky & Gin)...

Und dann kam dieser hier : INDIAN SUMMER in der Version ex Sherry Bunnahabhain Peated Fass gereift. Bunnahabhain hat durch die Whisky ohnehin einen Stammplatz bei mir, warum nicht auch einmal diesen Gin probieren. 

Ich will vorwegnehmen, dass ich das als ein gelungenes Produkt empfinde. Allein die Farbe lässt fast nicht glauben, dass es ein Gin ist. In der Nase dann allerdings doch der Wachholder, kräftig zu erkennen. Im Geschmack kommt der Sherry und "das" Bunnahabhain dazu, nach einer Weile, wenn die Handwärme eine Chance hatte, schliesst eine Süsse ab die ich bei diesem Gin nicht erwartet hatte. Und wasist mit PEAT? - Ja auch der ist zu schmecken und sogar zu riechen - Nicht wie beim Peated-Whisky, aber eben doch.

BRICK HOUSE CORONA LARGA
Foto TK2021©
Als attraktive Begleiterin habe ich mir eine Zigarre "Brick House Corona Larga" ausgesucht. Die Marke Brick House zählt schon zu den etwas kräftigeren Zigarren. Die Corona Larga ist dabei eine etwas leichtere, gut zu handhabende Zigarre. In Kombination mit dem INDIAN SUMMER eine gute Wahl. Wobei ich mir vorstellen kann, dass die MADURO noch einen kleinen Tick besser passen könnte (QED*) 

*quod esset demonstrandum.





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