Kleinste Zigarenlounge in Mannheim
27-01-2020, 10:50Blogger, Cigar-rules, Gebote, Mannheim, Neckarau, Rauchundtorf, Rum, Whisky, Zigarre, ZigarrenloungePermalinkPanorama - Photo TK2020© |
Ein Blick - Photo TK2020© |
Man kann sich unterhalten, wenn es gewünscht ist, oder man liest eine Zeitung, blättert in Zigarrenkatalogen, liest Whiskyinformationen z.B. im Highland-Herold, oder man nutzt das kostenlose WLAN um seine Mails oder Social Media zu pflegen.
Hier bietet sich die Gelegenheit eine Zigarre in Ruhe zu probieren, bevor man sich eine grössere Menge kauft.
TEN COMMANTMENDTS - BEHAVIOUR IN A CIGAR LOUNGE |
oder einfach nur stillem Wasser zur Verfügung.
Wenn Sie es wünschen, können Sie in einem Gespräch mehr über eine Zigarre erfahren. Nicht immer sind alle Fragen oder Informationen sofort und allumfänglich abrufbar, was sich aber durch gemeinsames Durchforsten des Inernet zu einer kurzweiligen Beschäftigung gestalten lässt.
Die Preise der einzelnen Zigarren sind reguläre Verkaufspreise ohne "Raumaufschlag".
Je nach Tag und Tageszeit kann es schon einmal enger werden. Da es sich auch um einen Laden handelt, in dem zusammen mit Zigarren Whisky und Rum verkauft werden, kommen auch Kunden zur Beratung der Getränke. Die dann nebenbei fliessenden Informationen hierzu bieten die Möglichkeit mehr über die weit über 100 rauchigen, torfigen Whisky zu erfahren. Alle Whisky und Rum, die als ganze Flaschen verkauft werden, sind offen verfügbar, wodurch sichergestellt ist, dass man auch das kauft, was einem schmeckt.
Niemand soll schliesslich einen Whisky oder Rum erwerben der einem nicht schmeckt. Es gilt, auch wenn der Probeschluck noch so klein ist, "im Stehen, wie an einer Imbissbude, kann man diese Getränke nicht wirklich beurteilen".
Ich freue mich Sie bei Gelegenheit begrüssen zu können.
Die Öffnungszeiten finden Sie auf der Webside. Sollten Sie ausserhalb der regulären Zeiten einmal einen Genussmoment brauchen, dann einfach Mail oder Anruf. Es findet sich sicherlich eine Lösung.
Comments
LANGE NACHT DER KUNST UND GENÜSSE 2019
08-11-2019, 08:26Blogger, Lange Nacht der Kunst und Genüsse, Neckarau, Popcorn, Rauchundtorf, Rum, Whisky, ZigarrePermalinkBegrüssung - Bild ©TK2019 |
Das Ziel dieser Veranstaltung ist in den letzten Jahren an verschiedenster Stelle mehrfach beschrieben worden, sodass nur ganz kurz wiederholt werden soll: "In der Langen Nacht bieten die Einzelhändler der Stadtteile von Mannheim den interessierten Kunden die Möglichkeit Geschäfte, Läden, Galerien, und Unternehmen in lockerer Atmosphäre mit Kunst, kleinen Snacks und Musik kennenzulernen."
Von Rauch & Torf (Zigarren & Whisky) waren wir nun das vierte Jahr in Folge dabei. Jedes Jahr versuchen wir zusammen mit unserem Nachbarn "Weinkistl Neckarau" immer ein kleines Extra mehr zu bieten.
Bar mmit Popcornmaschine -Bild ©S.Offen |
In unserem kleinen Ladengeschäft herrschte reger Andrang und es war nicht immer einfach die vielen interessierten Fragen zu beantworten. Unter anderem die Masterfrage: "Wie kommt der Torf in den Whisky?" Denn Torf- und Raucharomen sind das Schwerpunkt in dem sich unser Whiskysortiment bewegt. Seit gut einem Jahr sind Rum-Sorten dazugekommen. Dabei sind nicht die gängigen Rum aus den Marktregalen gemeint, sondern Produkte aus Panama, Las Palmas, Venezuela, Trinidad und Tobego.
Inhaber T.Knapp & Kunden - Bild ©S.Offen |
Gerne hätten wir manche Gespräche intensiviert. Aufgrund des erfreulicherweise hohen Andrangs hatten wir dazu leider nicht immer die Gelegenheit.
Sollte bei ein oder anderen Kunden weiterführendes Interesse bestehen, freuen wir uns Sie während der normalen Öffnungszeiten, oder bei individuell vereinbarten Tasting ausführlicher informieren zu können.
Der erste Pavillion - Bild ©S.Offen2019 |
Alle genannten Produkte sind Genussprodukte, bei denen es nicht um Menge und Geschwindigkeit geht. Sie wollen mit Musse und in Ruhe und entspannter Atmosphäre genossen werden.
"Begrüssungsfeuer" - Bild ©TK |
In der Langen Nacht war unser kleiner Hinterhof von "Weinkistl Neckarau" und "Rauch & Torf" belegt und mit 6 Pavillions und einer überdachten 4m Bar fast vollständig überdacht.
Auch wenn Petrus in diesem Jahr mit dem teilweise recht heftigen Regen stellenweise starkes Durchhaltevermögen von allen forderte, lud der Hof dazu ein, nicht nur mal schnell in die beiden Läden hineinzuschauen, sondern sich mit einem Whisky, einem Wein/Sekt und einer Zigarre mit Freunden und Bekannten auch etwas länger aufzuhalten.
"Handmade"-Kürbisse Bild - ©TK2019 |
Uns als Veranstalter hat das Fest sehr grossen Spass gemacht. Wir bedanken uns bei allen Besuchern und ihren vielen Anregungen für das nächste Jahr.
So hoffen wir Sie als Kunden ebenso begeistert zu haben, um Sie entweder im laufenden Jahr oder spätestens an der Langen Nacht 2020 wieder begrüssen zu dürfen.
Ihr Team von "Rauch & Torf"
CENTAUR CIGARS
11-10-2019, 09:30Blogger, CentaurCigars, Cheiron, HeroSeries, Jason, Mannheim-Neckarau, Odysseus, Rauchundtorf, Rum, Tobias Forst, Whisky, ZigarrentastingPermalink18:30 - Der Abend kann beginnen -
Rechtzeitig für ein Ereignis zum Wochenende hat sich eine kleine Gruppe bei Kaminfeuer (leider nur Deko) ,Whisky und Rum zusammengefunden um griechischen Heldensagen zu lauschen.
Gruppiert um einen kleinen Rauchtisch, entspannt in Clubsesseln lauschen wir den Ausführungen von Tobias Forst, seines Zeichens Inhaber der Zigarrenlinie CENTAUR CIGARS.
Wer sich mit diesen Zigarren beschäftigt hat, weiss, dass Tobias den antiken griechischen Helden verfallen ist. Sein Ziel ist es mit seiner Zigarrenlinie einzelne ausgewählte Geschichten aus dem Werk der klassichen Heldensagen nachzuerzählen. Immer wieder schildert er die Charaktere der gewählten Helden - JASON - ODYSSEUS- ACHILLES und "last but not least" den Coach, wie man heute sagt, den Trainer all der Helden - CHEIRON.
Das sind die Namen der Zigarren aus der HERO SERIES. So treten nacheinander die Darsteller auf. Jason, der junge Liebhaber mit seiner leichten fast verspielten Geschmacksprägung, Odysseus, der Listen-(Abwechslungs-)reiche, der , dargestellt in der Zigarre, mitten im Rauch die Richtung wechselt und sich anfangs nicht wirklich fassen lässt , Achilles,der starke, kräftige Kämpfer mit voller Kraft und Nachhaltigkeit und Cheiron der viele der Vorgängerfacetten in sich vereint.
Interessiert hörten wir den prosaischen Ausführungen zu und wurden beim Proberauchen der präsentierten Zigarren bestens unterhalten.
Doch Prosa allein genügt nicht. In der heutigen Zeit werden Fakten abgefragt. Und so musste Tobias sich den manchmal kritischen Fragen stellen. Tapfer , wie ein würdiger Vertreter seine Helden hat er sich den Fragen gestellt und bestens beantwortet.
- Welcher Tabak wird verwendet um die Stabilität und die grossartige Aschensäule zu erzeugen?
- Ist der Tabak in allen Zigarren enthalten? Nein - warum nicht?
- Was versteht man unter Ölbildung?
- Wie wird die Stimmungs-/Geschmacksvarianz bei Odysseus erzeugt ?
- Wie wird eine Zigarre entwickelt und kreiert?
- Wie setzt sich so eine Entwicklungs-Gruppe zusammen?
- Was ist der beste Cut für eine CC (Centaur Cigars) :(V-Cut / Rund-Cut / Punch / Nadel (3er)
Ein sehr interessanter Abend , der sicherlich wiederholt werden muss. Spätestens wenn die neue Zigarre "PERSEUS" auf den Markt kommt.
Wir haben in der Runde die Gelegenheit genutzt und passende flüssige Begleiter gesucht. Jeder Teilnehmer hat die Gelegenheit gehabt nach seinem Gusto und seinem Geschmacksbild sich Rum oder Whisky als Begleiter zu wählen. Dabei wurde selbstverständlich entsprechend dem Zigarrengeschmacksverlauf auch das Getränk gewechselt. Durch gezielte Auswahl in jeweils kleinen , bis kleinsten Mengen, war das fast wie ein Geschmackslabor. Probieren, auf der Zunge vergehen lassen, zurücklegen, geniessen und dann kommentieren
Dabei sind angetreten:
WHISKY-
- As we get it ISLAY
- Ledaig
- Floki Sheep Dung
- Laphroaig PX
- Smoke Head High Voltage
- Laphroaig 1815
- Lagavulin 16
RUM-
- Panama COMPANERO
- Ron de Panam 1914
- EKTE Pugent & Geeky
- Kirk & Sweeny 23
Als Zigarren wurden verkostet Odysseus / Cheiron / Achilles. Der Kürze wegen sei an dieser Stelle nur gesagt: Jeder hat SEINE passende Kombination gefunden. Die Kreuzverkostungen und die damit ausglösten Gespräche füllten den Abend. Immer wieder gepaart mit Ausflügen in die griechische und teils ägyptische Mythologie.
Als Fazit : Herzlichen Dank an TOBIAS FORST und die Tastingrunde. Ich hoffe Euch bald wieder begrüssen zu können.
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Rechtzeitig für ein Ereignis zum Wochenende hat sich eine kleine Gruppe bei Kaminfeuer (leider nur Deko) ,Whisky und Rum zusammengefunden um griechischen Heldensagen zu lauschen.
Tobias Forst - CEO Centaur Cigars Bild T.Knapp 2019© |
Wer sich mit diesen Zigarren beschäftigt hat, weiss, dass Tobias den antiken griechischen Helden verfallen ist. Sein Ziel ist es mit seiner Zigarrenlinie einzelne ausgewählte Geschichten aus dem Werk der klassichen Heldensagen nachzuerzählen. Immer wieder schildert er die Charaktere der gewählten Helden - JASON - ODYSSEUS- ACHILLES und "last but not least" den Coach, wie man heute sagt, den Trainer all der Helden - CHEIRON.
"Cheiron" (Tobias) und sein Held (Klaus) Bild - T.Knapp 2019© |
Interessiert hörten wir den prosaischen Ausführungen zu und wurden beim Proberauchen der präsentierten Zigarren bestens unterhalten.
Doch Prosa allein genügt nicht. In der heutigen Zeit werden Fakten abgefragt. Und so musste Tobias sich den manchmal kritischen Fragen stellen. Tapfer , wie ein würdiger Vertreter seine Helden hat er sich den Fragen gestellt und bestens beantwortet.
"SIR" William Bild - T.Knapp 2019© |
- Ist der Tabak in allen Zigarren enthalten? Nein - warum nicht?
- Was versteht man unter Ölbildung?
- Wie wird die Stimmungs-/Geschmacksvarianz bei Odysseus erzeugt ?
- Wie wird eine Zigarre entwickelt und kreiert?
- Wie setzt sich so eine Entwicklungs-Gruppe zusammen?
- Was ist der beste Cut für eine CC (Centaur Cigars) :(V-Cut / Rund-Cut / Punch / Nadel (3er)
Lothar - Bild T.Knapp 2019© |
Wir haben in der Runde die Gelegenheit genutzt und passende flüssige Begleiter gesucht. Jeder Teilnehmer hat die Gelegenheit gehabt nach seinem Gusto und seinem Geschmacksbild sich Rum oder Whisky als Begleiter zu wählen. Dabei wurde selbstverständlich entsprechend dem Zigarrengeschmacksverlauf auch das Getränk gewechselt. Durch gezielte Auswahl in jeweils kleinen , bis kleinsten Mengen, war das fast wie ein Geschmackslabor. Probieren, auf der Zunge vergehen lassen, zurücklegen, geniessen und dann kommentieren
Dabei sind angetreten:
WHISKY-
- As we get it ISLAY
- Ledaig
- Floki Sheep Dung
- Laphroaig PX
- Smoke Head High Voltage
- Laphroaig 1815
- Lagavulin 16
RUM-
- Panama COMPANERO
- Ron de Panam 1914
- EKTE Pugent & Geeky
- Kirk & Sweeny 23
Als Zigarren wurden verkostet Odysseus / Cheiron / Achilles. Der Kürze wegen sei an dieser Stelle nur gesagt: Jeder hat SEINE passende Kombination gefunden. Die Kreuzverkostungen und die damit ausglösten Gespräche füllten den Abend. Immer wieder gepaart mit Ausflügen in die griechische und teils ägyptische Mythologie.
Als Fazit : Herzlichen Dank an TOBIAS FORST und die Tastingrunde. Ich hoffe Euch bald wieder begrüssen zu können.
Das Equipment Bild T.Knapp 2019 © |
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JAZZ IM HOF - in Mannheim-Neckarau
15-05-2019, 09:10Berichte, Blogger, Flatted Fifth, Frank's Guitar Boutiqe, Jazz im Hof, Mannheim-NeckarauPermalinkFrank von "Frank's Guitar-Boutiqe" macht normalerweise seine Jazz-Sessions in
seinen Räumen in der Rheingoldstrasse 15- 68199 Mannheim-Neckarau. Der Sound, immer wenn er mal nach aussen dringt ist gut und macht neugierig. Warum also
immer hinter verschlossenen Türen spielen dachten wir, Frank's Guitar Boutique und Rauch&Torf (Zigarren und Whisky) uns und verlegten
das Ganze nach draussen.
Gute Idee , aber WOW - Da hat uns Petrus aber eine reingehauen! Dabei hatten wir uns das so schön vorgestellt!
Am Samstag 11.5.2019 ab 15:00 sollte im Freien gearbeitet werden und zusammen mit seinen Kollegen von "Flatted Fifth" hatten wir die Vision bei strahlendem Sonnenschein, Mitte Mai im warmen Freien zu sitzen und den Jazzklängen zuzuhören.
Das mit dem Freien und den Musikern, den Zelten, Stehtischen und Anderem war auch alles präsent.
Allein der bereits zitierte Petrus hatte Spass daran die Musiker und Besucher zu testen.
Kälte, Nässe und dementsprechend (leider) nur wenigen wetterfesten Besucher waren die Ausgangssituation.
Daher - ein dickes Lob an die Musiker der "Flatted Fifth", sie haben sich nicht unterkriegen lassen. Trotz teilweise klammer Finger wurde gespielt. Ein Hipp-Hipp-Hurra auf die Gruppe - Sie präsentierte allen Widrigkeiten zum Trotz Stücke aus dem Great American Songbook. Es war kein Konzert, sondern wie geplant eine Arbeitssitzung, mit Kommentaren und Unterbrechungen wie es nun eben mal so zugeht wenn Musiker zusammen sind. Die Besetzung hat tapfer durchgehalten.
Die Gitarristen (Dirk Mauler und Frank Kern ) vermittelte die Stücke sehr gut an die Zuhörer. Jörg Osterspey- Bassklarinette und
Saxophon ,ergänzte absolut passend die Lieder und gab mit den sonoren Klängen seines Instruments eine harmonische Ergänzung. Die hervorragende Ergänzung kam dann noch von Astrid Anders (Vocals). Ihre rauchige Stimme liess trotz der Kälte das Bar- und Sessionfeeling überspringen.
Was lernen wir daraus. - Wir lassen uns nicht unterkriegen und werden das Ganze bei "grantiert" warmen, sonnigen Wetter wiederholen.
An dieser Stelle von meiner Seite aus ganz, ganz herzlichen Dank an "Flatted Fifth" - bis zum nächsten Mal.
Und für Leute die es ganze genau wissen wollen hier die Erklärung für "Flatted Fith" die natürlich jedem geläufig ist. :-)
Gute Idee , aber WOW - Da hat uns Petrus aber eine reingehauen! Dabei hatten wir uns das so schön vorgestellt!
Frank Kern- Gitarre - Foto © T.Knapp |
Dirk Mauler- Gitarre - Foto ©T.Knapp |
Allein der bereits zitierte Petrus hatte Spass daran die Musiker und Besucher zu testen.
Kälte, Nässe und dementsprechend (leider) nur wenigen wetterfesten Besucher waren die Ausgangssituation.
Daher - ein dickes Lob an die Musiker der "Flatted Fifth", sie haben sich nicht unterkriegen lassen. Trotz teilweise klammer Finger wurde gespielt. Ein Hipp-Hipp-Hurra auf die Gruppe - Sie präsentierte allen Widrigkeiten zum Trotz Stücke aus dem Great American Songbook. Es war kein Konzert, sondern wie geplant eine Arbeitssitzung, mit Kommentaren und Unterbrechungen wie es nun eben mal so zugeht wenn Musiker zusammen sind. Die Besetzung hat tapfer durchgehalten.
Jörg Osterspey- Bassklarinette und
Saxophon - Foto ©T.Knapp |
Astrid Anders (Vocals) - Foto © T.Knapp |
Was lernen wir daraus. - Wir lassen uns nicht unterkriegen und werden das Ganze bei "grantiert" warmen, sonnigen Wetter wiederholen.
An dieser Stelle von meiner Seite aus ganz, ganz herzlichen Dank an "Flatted Fifth" - bis zum nächsten Mal.
Und für Leute die es ganze genau wissen wollen hier die Erklärung für "Flatted Fith" die natürlich jedem geläufig ist. :-)
"Die Flatted Fifth ist eine in den vierziger Jahren aufgekommene Bezeichnung für das Intervall der abwärtsspringenden, verminderten Quinte, also des Tritonus, der eines der charakteristischen Kennzeichen des Bebop darstellt. ... " https://de.wikipedia.org/wiki/Tritonus
An der Ostsee sind die Nächte lang
13-09-2018, 08:14Berichte, Blogger, Canned Heat, Laphroaig Four Oak, Ostsee, RDC Bundle King, Rotpon Fredenhagen, WeinPermalinkSuper Wärme im Starndkorb , kühle Abende und Nächte. Wie geniest man den Urlaub am besten?
Wir hätten da einen Vorschlag.
Den Srandkorb tagsüber zu nutzen kennt jeder. Umgeben von vielen netten Leuten , Sonnecremearomen, Querschlägern von Volleybällen, Büchern , Eis und Wespen. Zusammen mit der Brandung und einem stetigen Wind ist das schon sehr angenehm für die Seele.
Aber richtig schön wird es gegen Abend, wenn der Strand sich leert, die Möwen in der Überzahl sind und die Brandung das lauteste Geräusch ist. Dann einen guten Wein dabei zu haben, einen Whisky als Abschluss und das Ganze im Rahmen einer guten Zigarre , das bringt einen zu der Frage: "Warum muss ich hier wieder weg?"
Foto: T.Knapp © |
Ein Wein aus dem Hause Melle - Rotspon Fredenhagen und eine Canned Heat aus dem Hause Schuster diese Kombination im windgeschützen Strandkorb ist absolut zu empfehlen. Da wird einem das alte Wort "schmauchen" so richtig bewusst. Das Weinglas in der einen Hand, die Zigarre mit langsamen, sanften Zügen geniessen und dabei den Wellen zusehen - Ein Gedicht!
Der Abend war gelungen.
Foto: T.Knapp © |
Andererseits , wie oft hat man Urlaub? Warum also nicht die Satteltaschen am Fahrrad zum Strandcomfortcontainer umzufuktionieren? Wo ein Wille ist, da ist auch immer eine Lösung.
Belohnt wurden wir durch einen wunderschönen Abend, mit Sonnenuntergang und Mondaufgang. Wieder mit Rotspon, als Ergänzung einen Laphroaig Four Oak, und einer RDC Special Blend Bundle King Longfiller Robusto. Echt gut! Wobei man sagen kann , dass diese Zigarre eher zu einem guten Milchkaffe oder Espresso passt. Daher gilt: To be continued! Wiederholen wir das Ganze noch einmal mit einer anderen Zigarre aus unserem Sortiment.
WHISKY SPRING 2018 (Schwetzingen)
25-04-2018, 06:34Berichte, Blogger, Maduro, Schwetzingen, Sherry-Finish, Tempt the devil, Whisky-Spring 2018PermalinkDas Jahr zu warten hat sich gelohnt. Am 17/18-02-2018 trafen sich erneut die Anhänger der Whisky-Sparten um die Ergebnisse der 1 jährigen Trainings- und Erkundungsgänge zu vergleichen.
Wir sind mit dem ernsthaften Vorsatz angereist uns in diesem Jahr nicht einfach treiben zu lassen. Gezielt und konzentriert wollten wir uns durch die Vielzahl der Angebote und Kostproben bewegen.
Die Notiz mit den unbedingt zu probierenden Whisky-Namen in der Hand, als Guide auf der Suche nach den ".. wenn wir wieder da sind müssen wir unbedingt DEN probieren!" betraten wir recht früh die heiligen Hallen. Wie in einer Exkursion wollten wir dem uns selbst auferlegten Forschungsauftrag gerecht werden. Das Ergebnis können wir vorwegnehmen: Es ist uns nicht wirklich gelungen!
Wie im Jahr zuvor war es ein absolutes Erlebnis. Sowohl die Vielfalt der Abfüllungen, als auch das breite Spektrum der Angebote machten es uns wirklich schwer auch nur einigermassen an unserem Vorhaben festzuhalten.
Das Ambiente hat durch seinen barocken Rahmen eine Wandelhalle geboten in der sich vergnüglich lustwandeln liess. Jedenfalls zu früher Stunde. Ab mittags wurde es dann, sagen wir mal nett : "kuschelig eng",und man brauchte schon eine stoische Ruhe um sich von Anbieter zu Anbieter zu bewegen. Wobei man die Art und Geschwindigkeit der Bewegung eher als den Bewegungsmoment einer tektonischen Plattenverschiebung empfinden konnte.
Doch irgendwann wurde dieser Eindruck zweitrangig. Zu gross war die Versuchung doch noch das ein oder andere zusätzlich zu erschmecken. Zu gross um nicht doch nachzugeben.
Während wir uns durch die Halle im wunderschönen Schloss in Schwetzigen bewegten, blieben wir bei einem Whisky hängen, der nicht unbedingt als Standard in allen Schränken zu finden ist. Es handelt sich hierbei um Tempt the Devil - Whisky Chamber.
Den fast schon als regulär zu bezeichnenden Abfüllungen bis zu Vol. XIV folgen wir seit längerer Zeit mit Spannung und Freude.
Die Abfüllung No.1 mit Sherry-Finishing war schon ein absolut gelungener neuer Weg, dem wir sicherlich treu bleiben. Die in Schwetzigen verkostete Port-Variante war da quasi noch ein Level oben drauf. Eine absolute Bestätigung den weiteren Entwicklungen mit grosser Neugier zu folgen.
Wir können nur empfehlen, sich umzuschauen und sobald eine Flasche der doch recht linierten Auflage auftaucht , nicht lange zu zögern und sie mit nach Hause zu nehmen.
Eine ruhige Ecke, ein bequemer Sessel, dezente Geräuschkulisse und diesen Whisky im Glas locker in der Hand gehalten, das ist schon fast meditativ. Er ist nicht nur "pur" eine Gaumen- und Nasenfreude. Für die Zigarrenraucher unter den Lesern, empfehlen wir eine weiche, cremige leicht süssliche Zigarre. Eine mittelstarke Maduro in der noch freien zweiten Hand unterstützt und ergänzt dabei ein weiteres, breites Spektrum an Genuss wahrzunehmen.
Wir sind mit dem ernsthaften Vorsatz angereist uns in diesem Jahr nicht einfach treiben zu lassen. Gezielt und konzentriert wollten wir uns durch die Vielzahl der Angebote und Kostproben bewegen.
Die Notiz mit den unbedingt zu probierenden Whisky-Namen in der Hand, als Guide auf der Suche nach den ".. wenn wir wieder da sind müssen wir unbedingt DEN probieren!" betraten wir recht früh die heiligen Hallen. Wie in einer Exkursion wollten wir dem uns selbst auferlegten Forschungsauftrag gerecht werden. Das Ergebnis können wir vorwegnehmen: Es ist uns nicht wirklich gelungen!
Wie im Jahr zuvor war es ein absolutes Erlebnis. Sowohl die Vielfalt der Abfüllungen, als auch das breite Spektrum der Angebote machten es uns wirklich schwer auch nur einigermassen an unserem Vorhaben festzuhalten.
Das Ambiente hat durch seinen barocken Rahmen eine Wandelhalle geboten in der sich vergnüglich lustwandeln liess. Jedenfalls zu früher Stunde. Ab mittags wurde es dann, sagen wir mal nett : "kuschelig eng",und man brauchte schon eine stoische Ruhe um sich von Anbieter zu Anbieter zu bewegen. Wobei man die Art und Geschwindigkeit der Bewegung eher als den Bewegungsmoment einer tektonischen Plattenverschiebung empfinden konnte.
Doch irgendwann wurde dieser Eindruck zweitrangig. Zu gross war die Versuchung doch noch das ein oder andere zusätzlich zu erschmecken. Zu gross um nicht doch nachzugeben.
Während wir uns durch die Halle im wunderschönen Schloss in Schwetzigen bewegten, blieben wir bei einem Whisky hängen, der nicht unbedingt als Standard in allen Schränken zu finden ist. Es handelt sich hierbei um Tempt the Devil - Whisky Chamber.
Den fast schon als regulär zu bezeichnenden Abfüllungen bis zu Vol. XIV folgen wir seit längerer Zeit mit Spannung und Freude.
Wir können nur empfehlen, sich umzuschauen und sobald eine Flasche der doch recht linierten Auflage auftaucht , nicht lange zu zögern und sie mit nach Hause zu nehmen.
Eine ruhige Ecke, ein bequemer Sessel, dezente Geräuschkulisse und diesen Whisky im Glas locker in der Hand gehalten, das ist schon fast meditativ. Er ist nicht nur "pur" eine Gaumen- und Nasenfreude. Für die Zigarrenraucher unter den Lesern, empfehlen wir eine weiche, cremige leicht süssliche Zigarre. Eine mittelstarke Maduro in der noch freien zweiten Hand unterstützt und ergänzt dabei ein weiteres, breites Spektrum an Genuss wahrzunehmen.
LANGE NACHT DER KUNST UND GENÜSSE - 2017 ... NECKARAU-
18-11-2017, 08:42Berichte, Blogger, Lange Nacht der Kunst und Genüsse, Mannheim, NeckarauPermalinkWIR WAREN DABEI!
Lange Nacht der Kunst und Genüsse. Eine Veranstaltung, die sich seit mehreren Jahren in Mannheim etabliert hat und einmal im Jahr dem Einzelhandel in den Vororten die Gelegenheit gibt sich zu präsentieren.
Bei uns ging es darum unsere Begeisterung für Whisky und Zigarren an ein möglichst breites, neugieriges Publikum weiterzugeben.
Individuelle Erfahrungen mit dem edlen Getränk, Fachsimpeleien und kleinere Diskussionen"Torf or not to Torf" .
"Kennst Du schon den .. oder "wie hat der Der geschmeckt..?"
Glücklicherweise hat jeder seinen eigenen Geschmack und auch wenn viele Whisky Weisen in Tastings, Prämierungen und Rankinglisten sagen "Das und nur DAS ist der Whisky, der über allem steht" , dann kommt die simple und völlig persönliche Frage "Schmeckt er mir?" -
Denn wenn man nicht gerade Whiskysammler ist, so soll eines der besten Getränke die es gibt :-) ja schlussendlich getrunken werden. Und würden Sie wirklich einen Whisky kaufen, der Ihnen nicht schmeckt, nur weil er ganz ganz oben auf den Ranking Listen steht, die Verkaufszahlen durch die Decke gehen, oder er gerade mal "angesagt" ist?
Der Geschmack, den jeder individuell wahrnimmt, ist einer der Wohlfühlschlüssel.
Und der Geschmack ist es, der in dieser Nacht gefragt war , nicht das Wissen, welche Destillerie wann, welchen Whisky wie produziert hat und welcher Master sich in einem Artikel darüber ausgelassen hat.
So war die Plattform geboten für alle Stadien der Whiskykenntnis und Erfahrung. Der gemeinsame Geschmack und die Begeisterung und oder Neugier für dieses Getränk.
Viele Besucher kamen und haben sich für uns und unsere Whisky- und Zigarrenauswahl interessiert. Einigen war diese Welt fremd und ist es geblieben, andere sind geblieben und haben in gemütlicher Runde Gleichgesinnte getroffen.
Wir bedanken uns bei allen Besuchern und Kunden , die an diesem Abend dazu beitrugen eine schöne Veranstaltung gehabt zu haben.
Lange Nacht der Kunst und Genüsse. Eine Veranstaltung, die sich seit mehreren Jahren in Mannheim etabliert hat und einmal im Jahr dem Einzelhandel in den Vororten die Gelegenheit gibt sich zu präsentieren.
Foto: Nina Offenbecher (2017) |
Bei uns ging es darum unsere Begeisterung für Whisky und Zigarren an ein möglichst breites, neugieriges Publikum weiterzugeben.
Individuelle Erfahrungen mit dem edlen Getränk, Fachsimpeleien und kleinere Diskussionen"Torf or not to Torf" .
"Kennst Du schon den .. oder "wie hat der Der geschmeckt..?"
Glücklicherweise hat jeder seinen eigenen Geschmack und auch wenn viele Whisky Weisen in Tastings, Prämierungen und Rankinglisten sagen "Das und nur DAS ist der Whisky, der über allem steht" , dann kommt die simple und völlig persönliche Frage "Schmeckt er mir?" -
Foto: Nina Offenbecher (2017) |
Der Geschmack, den jeder individuell wahrnimmt, ist einer der Wohlfühlschlüssel.
Und der Geschmack ist es, der in dieser Nacht gefragt war , nicht das Wissen, welche Destillerie wann, welchen Whisky wie produziert hat und welcher Master sich in einem Artikel darüber ausgelassen hat.
So war die Plattform geboten für alle Stadien der Whiskykenntnis und Erfahrung. Der gemeinsame Geschmack und die Begeisterung und oder Neugier für dieses Getränk.
Viele Besucher kamen und haben sich für uns und unsere Whisky- und Zigarrenauswahl interessiert. Einigen war diese Welt fremd und ist es geblieben, andere sind geblieben und haben in gemütlicher Runde Gleichgesinnte getroffen.
Foto: Nina Offenbecher (2017) |
WHSIKY SPRING 2017 (Schwetzingen)
11-02-2017, 11:17Berichte, Blogger, Messe, Nosingglas, Whisky, ZigarrePermalinkAm 11.02.2017 besuchten wir mit Kunden die Whisky Spring 2017. Eine Endverbrauchermesser für Whisky Freunde.
Während die Messe selbst zum dritten Mal in den Räumlichkeiten des Barockschlosses in Schwetzingen stattfindet (bis zum 12.2.2017 18:00 ist noch geöffnet) sind wir zum ersten Mal dabei.
Die Eintrittspreise sind recht human, zumal, wenn man berücksichtigt, dass der Zugang zum Schlosspark darin enthalten ist. Es steht damit nichts im Wege sich zwischen den einzelnen Verkostungsgängen ab und zu einmal ein paar Minuten oder etwas länger mit Gleichgesinnten im Freien zu bewegen, was ,wie wir im Laufe des Tages bemerken auch gerne wahrgenommen wird.
Die Messe ist bereits kurz nach der Öffnung am Morgen gut besucht. Jedoch noch nicht so gut besucht, dass sich die Bewegung von Stand zu Stand zu einem Kriechgang entwickelt. Der Grad der permanent steigenden Besucherzahl wird erst nach zwei drei Stunden bemerkbar.
Es macht grossen Spass die Vielfalt der Whiskysorten aufzunehmen und sich als Teil einer grossen Menge zu fühlen, die sich auf der Suche nach ihren Lieblingen befindet.
Es ist wirklich für jeden etwas dabei. Zwischen all den Whisky Häusern ist ein junge Frau dabei Zigarren per Hand herzustellen. Konzentriert rollt und schneidet sie die Tabakblätter und bringt die Zigarren in Form. Automatisch suchen wir nach weiteren Erzeugnissen der Zigarren. Leider ohne Erfolg. Ist sie doch eine in manchen Stimmunglslagen passende Ergänzung zum Whisky.
Die kurzen manchmal auch längeren Gespräche mit den Repräsentanten der Händler und Abfüller sind eine sehr angenehme Ergänzung zu den Aromen und Genüssen aus den Gläsern. Es ist nicht einfach ein Testen, Kosten , Beurteilen und Weitergehen. Allein die Vielzahl der Stände macht schnell klar, dass diese alles nicht an einem Tag zu erfassen ist. Dennoch verfällt niemand in einen hektischen Messebesucherstress.
Alle haben irgendwie richtig Zeit. Selbst wenn man einmal beim Umdrehen oder Durchschlängeln an jemandem Fremden hängenbleibt, so ist die Sache mit einem kurzen "Tschuldigung" - "kein Problem" erledigt. Gänzlich anders als in Bus , Strassenbahn, oder überfüllten Fussgängerzonen. Es macht , wie gesagt, richtig Spass.
Schon bald bemerken wir, wie auch wir fast verzückt im Bann der Gerüche und Eindrücke sind und mit der Nase am Nosingglas die Menschen und die Stände um uns herum betrachten und vorbeifliessen lassen. Die Zeit vergeht wie im Flug und lässt angenehme Eindrücke zurück
Es bleibt nicht aus, dass doch die ein oder andere Whisky-Flasche mit nach Hause genommen wird, auch wenn wir doch eigentlich einfach nur mal was Neues probieren wollten.
Eines steht auf jeden Fall fest:
Wir sind im nächsten Jahr wieder dabei!
Während die Messe selbst zum dritten Mal in den Räumlichkeiten des Barockschlosses in Schwetzingen stattfindet (bis zum 12.2.2017 18:00 ist noch geöffnet) sind wir zum ersten Mal dabei.
Die Eintrittspreise sind recht human, zumal, wenn man berücksichtigt, dass der Zugang zum Schlosspark darin enthalten ist. Es steht damit nichts im Wege sich zwischen den einzelnen Verkostungsgängen ab und zu einmal ein paar Minuten oder etwas länger mit Gleichgesinnten im Freien zu bewegen, was ,wie wir im Laufe des Tages bemerken auch gerne wahrgenommen wird.
Die Messe ist bereits kurz nach der Öffnung am Morgen gut besucht. Jedoch noch nicht so gut besucht, dass sich die Bewegung von Stand zu Stand zu einem Kriechgang entwickelt. Der Grad der permanent steigenden Besucherzahl wird erst nach zwei drei Stunden bemerkbar.
Es macht grossen Spass die Vielfalt der Whiskysorten aufzunehmen und sich als Teil einer grossen Menge zu fühlen, die sich auf der Suche nach ihren Lieblingen befindet.
Es ist wirklich für jeden etwas dabei. Zwischen all den Whisky Häusern ist ein junge Frau dabei Zigarren per Hand herzustellen. Konzentriert rollt und schneidet sie die Tabakblätter und bringt die Zigarren in Form. Automatisch suchen wir nach weiteren Erzeugnissen der Zigarren. Leider ohne Erfolg. Ist sie doch eine in manchen Stimmunglslagen passende Ergänzung zum Whisky.
Die kurzen manchmal auch längeren Gespräche mit den Repräsentanten der Händler und Abfüller sind eine sehr angenehme Ergänzung zu den Aromen und Genüssen aus den Gläsern. Es ist nicht einfach ein Testen, Kosten , Beurteilen und Weitergehen. Allein die Vielzahl der Stände macht schnell klar, dass diese alles nicht an einem Tag zu erfassen ist. Dennoch verfällt niemand in einen hektischen Messebesucherstress.
Alle haben irgendwie richtig Zeit. Selbst wenn man einmal beim Umdrehen oder Durchschlängeln an jemandem Fremden hängenbleibt, so ist die Sache mit einem kurzen "Tschuldigung" - "kein Problem" erledigt. Gänzlich anders als in Bus , Strassenbahn, oder überfüllten Fussgängerzonen. Es macht , wie gesagt, richtig Spass.
Schon bald bemerken wir, wie auch wir fast verzückt im Bann der Gerüche und Eindrücke sind und mit der Nase am Nosingglas die Menschen und die Stände um uns herum betrachten und vorbeifliessen lassen. Die Zeit vergeht wie im Flug und lässt angenehme Eindrücke zurück
Es bleibt nicht aus, dass doch die ein oder andere Whisky-Flasche mit nach Hause genommen wird, auch wenn wir doch eigentlich einfach nur mal was Neues probieren wollten.
Eines steht auf jeden Fall fest:
Wir sind im nächsten Jahr wieder dabei!
Am 05.11.2016 war Eröffnung!
05-10-2016, 02:14Berichte, Blogger, Rauch und Torf, Rauch&TorfPermalink
Im Rahmen der langen Nacht der Kunst und Genüsse 2016 habe ich die Chance wahrgenommen einen kleinen Raum des Genusses zu eröffnen.
Meine Lieblingsprodukte Whisky und Zigarren sind die beiden Stand-Beine von denen aus ich künftig die Welt betrachten will.
Nicht in einem Sprint oder Dauerlauf im ewigen Wettkampf mit den grossen Whisky-Händlern dieser Welt, oder schlimmstenfalls mit den Superärkten.
Es geht mir nicht darum mit Spot-Preisen am Markt zu bestehen. Das machen schon so viele andere, und täglich kommen Neue hinzu.
Nein - ich gehe davon aus, dass derjenige , der sich entschliesst einen Whisky oder eine Zigarre zu kaufen das in erster Linie macht um sich ein Stück Genuss zu gönnen.
Selbstverständlich sind die Ausgaben für dieses Verfgnügen nicht irrelevant. Aber wer sich seinen Liebling in ausgeprägter Börsentickermentalität ergoogelt, hat schon einen grossen Teil des Genusses verloren. Das ist eher ein Jagdverhalten, als ein Genussverhalten.
Daher wird der, der zu mir kommt feststellen, dass er nicht vor Regalen voller Flaschen steht, mit schreiend bunten Preisetiketten, die sich überschlagen den ach so günstigen Preis, das Sonderangebot zu verkünden.
Wer zu mir kommt braucht , zumindest am Anfang, Zeit für ein kleines oder längeres Gespräch. Über die Art des gewünschten Whisky, die Herkunft, das Alter. Vor allem aber und das ist nach meinem Credo das absolut Entscheidende, sollte er eine ungefähre Vorstellung davon haben was ihm ganz persönlich schmeckt.
Es geht ja auch niemand in einen Buchladen und will einfach ein Buch. Man weiss entweder ganz genau was man will, oder man braucht eben Zeit und vor allem Spass am Genuss.
Das kann dann schon zu einer kleinen Abenteuerreise werden, bei der das Noising-Glas den Kompass und Buschmesser ersetzt.
Auch wird man bei mir nicht alle Whisky Sorten finden. Die Vielfalt dieses edlen Getränks ist unwahrscheinlich gross und breit aufgestellt. Sicherlich liesst man immer wieder von Läden die sich gegenseitig eine superlative Zahl der Whisky Marken und Geschmäcker zurufen. 2.000 oder 3.000 unterschiedliche Whiskysorten, hunderte von Zigarren.
Schön! Auch alle schon probiert? Werden dann echte persönliche Eindrücke vermittelt, wenn der Kunde fragt? Oder bleibt es dann doch bei der Wiedergabe des Textes auf der Verpackung?
Ich gehe da einen etwas anderen Weg. Ein kleines, zur Zeit sogar extrem überschaubares Sortiment, mit einer Ausrichtung auf Rauch & Torf, eben Smoke , Peat , Turf, Torf, .....