Rauch und Torf

Zigarren und Whisky

JERMEY CASDAGLI präsentiert CLUB MAREVA LINE - SPALATO 2 in Kombination mit Rum - CANEROCK

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Nachdem ich die Freude und Ehre hatte Mr. Jeremy Casdagli von Casdagli Cigars während seiner Deutschland Tour persönlich treffen zu können, macht es mir um so mehr Freude eine geschmacklich runde Sache vorzustellen.

Während meiner Veranstaltung der Zigarrenpräsentation des Hauses CASDAGLI CIGARS  (https://casdaglicigars.com) zusammen mit Thomas Kleinlagel vom Haus Kleinlagel hier bei mir im Laden und später in der Zigarrenlounge FELLAS in Schwetzingen, konnte ich 3 Zigarren aus diesem Haus vorstellen. 

Wobei die Vorstellung der Zigarren selbstredend vom Eigentümer und Mitinhaber von Casdagli Cigars - Jeremy Casdagli - persönlich übernommen wurde. 

In seiner unnachahmlichen, offenen und unterhaltsamen Art hat Jermey Details zu den Zigarren, Anbau, Entwicklung der Zigarren, Informationen zu seinem 36 Länder umfassenden Vertrieb vermittelt. Gewürzt mit einigen Anekdoten aus seinem bewegten Leben und manchem Geheimnis, wie eine Zigarre zu ihrem Namen kommt.

CANEROCK - CASDAGLI SPALATO2 -
Foto TK2022©
 Nach einer Begrüssungszigarre "BONAO", einer kleinen Half- Corona hatten wir an diesem Abend in Folge die Zigarren Daughters of the Wind - DAHHMAN (Gran Corona) und meinen persönlichen Favorit des Tages die Club Mareva Line - SPALATOS 2. 

 Alle drei Zigarren sind in Bezug auf Stärke und Geschmack ausgesuchte Qualität. Freunde des genussvollen mittelkräftigen bis kräftigen Rauchens werden bestens bedient. Jede Zigarre ist für sich ein Erlebnis und verdient es einzeln beschrieben zu werden . 

 Hier und heute wie gesagt "nur" die Spalatos 2.  Der Name der Zigarre ist dem Namen der Stadt Split angelehnt, der grössten Stadt Dalmatiens.

 Das Pyramide-Format sorgt für einen langsamen Anstieg der Kraft und Aromen, die bis zum Schluss voll erhalten bleiben.

Das Deckblatt Ecuador - Corojo, mit einem Umblatt aus der Dominikanischen Republik und einem Filler in der Kombination Dominkanische Republik plus Nicaragua sorgen für eine herbe Süsse, die sich hervorragend mit dem Rum des Abends, dem CANEROCK aus Jamaica, verbinden. Das Unternehmen PLANTATION hat mit dem CANEROCK mal wieder einen Hit gelandet.

Die Aromen der Zigarre, Vanille, Holz und Anklänge von Rosinen, haben sich hervorragend mit den Aromen des Rums verbunden. Er kam mit Vanille, dunkler Schokolade und dunklen Früchten (Pflaumen) dazu.

Jeremy Casdagli (Casdagli Cigars) - Thorsten Knapp (Rauch & Torf) -
Foto TK2022©
Beide, Zigarre und Rum, sind nichts für den kurzen Shot zwischendurch. Für diese beiden sollte (muss) man sich Zeit und Musse nehmen. 

An dieser Stelle noch einmal herzlichsten Dank an Jeremy und Thomas, die uns diesen Abend ermöglicht haben.

In der Hoffnung, dass ich auch auf seiner nächsten Tour wieder dabei sein kann, geniesse ich bis dahin in meinem Laden und privat die beiden tollen Produkte.

 

ZIGARRE: Club Mareva Line - Spalatos 2

RUM: Plantation Canerock Spiced Rum 40.0%


 


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XHAXHI BOBI & SIX-ISLES

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 Der kleine Nachmittags-Taste. 

Eine Zigarre mit dem beim Erstkontakt unaussprechlichen Namen XHAXHI BOBI soll es sein. Die BABA habe ich guter Erinnerung und war sehr gespannt auf dei SUNSET mit ihrem hellen Deckblatt.  Aus dem Haus KBF (Kelner Boutique Factory) und in Umlauf gebracht von Centaur Cigars machte ich mir keine Sorgen, dass da gross etwas schief gehen kann. 

The Six-Isles VOYAGER -
Foto TK2020©

Ich wurde nicht enttäuscht. Der Kaltgeruch und der Kaltzug waren jetzt nicht wirklich so, dass dei Vorfreude gesteigert wurde, aber der Geschmack und die von Beginn an wahrnehmbare Süsse finde ich klasse..

Dazu passend brauchte ich einen Whisky aus meinem Sortiment. Ich blieb bei "The Six- Isles". Früher in einer schönen Blechdose, finde ich den Karton zwar immer noch spartanisch, aber es geht ja um den Inhalt. Hier und heute die Ausgabe VOYAGER. 

XHAXHI BOBI - SUNSET
Foto TK2020©

Der Whisky allein ist mit seinen 46% nicht besonders stark, aber er wirkt kräftiger. 

Mein Torfextremismus wird auf freundliche Weise korrigiert und mit einer Kombination aus Süsse und Salz, dezent rauchig, torfig würzig und recht lang anhaltend belohnt. 

Im Beipackzettel steht auch noch etwas von wahrnehmbarem Aroma von Weingummi.  Aber da gebe ich zu - "das finde ich nicht". 

Egal! - Salz, Süss, von Seiten Whisky gepaart mit der Zigarre! Das ist wieder ein gelungener Break an einem Mittwoch-Nachmittag an dem draussen schon die Bürgersteige hochgeklappt wurden und ich daher Zeit und Musse finde die Kombination zu geniessen. 




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GRAVE DIGGER & LA ESTRELLA

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Ein Whisky mit einem martialischen Namen und eine leichte Zigarre für Einsteiger. Ein wenig wie die "Schöne und das Biest".

Grave Digger - Foto TK2022©
Wiedereinmal ein gelungenes Produkt aus Miltenberg aus der Whisky-Schmiede von Sankt Kilian.  

Alle Verkostungen an Kunden waren bisher ein Erfolg. Selbst zögernde Torfeinsteiger konnten sich dem süss-kräftigen Aroma nicht verschliessen. Die einen werden zuerst vom Namen des Whisky angezogen, die anderen von dem gelungenen Etikett. 

Man vermutet kalte, torfige Bösartigkeit als Inhalt und ist überrascht, wie mild und dennoch beeindruckend rauchig und torfig die 47% daherkommen. 

Nicht so klar torfig wie die bekannten Islay-Whisky, aber da geht es auch gar nicht darum. Kopien sollen andere herstellen. Hier kommt eine eigenständige Linie. 

Grave Digger - Plakat Sankt Kilian

Wenn schon der Whisky mit seinen 47% und 54ppm nicht gerade als Vormittagswhisky gesehen werden kann, so sollte zumindest die Zigarre eine lockere Ergänzung sein. 

Da kam die LA ESTRELLA - polar aus dem Haus STG Scandinavian Tobacco sehr gelegen. Als Zigarre für den Laden ebenso ein Neueinsteiger wie der Whisky. Leicht und würzig, mit einem guten Zug passt sie sehr gut in die Kombination. 

Die Kaffee und Schokoaromen die sich laut Handel wahrnehmen lassen waren wirklich sehr passend zu der ergänzenden Süsse des Whisky. 

LA ESTRELLA - polar - Foto TK2022©

Für Einsteiger sei gesagt, dass die Zigarre gegen Ende, im letzten Drittel durch die Ansammlung des Kondensats ziemlich pfeffrig wird. Doch lässt sich dies mit dem bekannten "ausblasen" (Degasieren) sehr gut beheben.

Beide Produkte sind eine Ergänzung, die sicherlich eine längere Zeit im Portfolio des Ladens bleiben.




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Mc PEAT & BUFFALO TEN

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Wie schon auf Instagram gefragt: "Was neues vor Weihnachten?" - Macht es wirklich Sinn sich jetzt noch etwas in Haus zu holen anstatt auf den Weihnachstmann zu warten?

Privat würde ich mit dem klassischen Juristen- und Politikerspruch antworten - "nja, es kommt drauf an". 

In meinem Fall dagegen sehe ich mich quasi gezwungen immer auf Suche nach neuem Torf zu sein. 

Mc Peat & Buffalo Ten Maduro - Foto TK2021©
Hier habe ich einen gefunden. Von House of McCallum -The Art of Whisky. Dezent torfig, mit angenehmer Süsse, die nicht zu lange bleibt und Platz macht für rauchige, leichte Speckaromen. 

Alles nicht zu aufdringlich, nicht dominant, in der Kombination wirklich sehr gut zu trinken. 43,5% sind auch nichts, was einen massiv Luft holen lässt. Das naturbelassene helle Strohgelb sieht super im Glas aus. Leider ist die Verweildauer nur mittellang, wobei der angenehme herbe Abgang entschädigt. 

Nachdem man ihm eine wenig Zeit gelassen hat sich in dem kleinen Glas einen wenig der Raumtemperatur anzupassen, lässt er einen über ein zweites Glas nachdenken. 

Dass er "unchilled-filtered" ist kann man merh als deutlich erkennen, wenn man die Flasche bei echt niedrigen Temperaturen auspackt.

Im Mund ist der Single Malt kein Raumwunder, das sich sofort und in alle Mundwinkel zwängt. Er bleibt eher im mittleren und hinteren Geschmacksbereich. 

Also an sich eine gute Plazierung um dem Geschmack der Zigarre nach einem Zug an der Buffalo Ten Maduro Platz zu lassen. 

Die Buffalo Ten Maduro, eine leichte bis mittelkräftige Zigarre und passt hervorragend. Die Aromen von Holz, Nuss und ein wenig Erdigkeit schliessen die Lücke, die beim Whisky gewesen wäre.

Beide Produkte sind im unteren bis mittleren Preissegment und lassen Genuss auch bei schmalerem Budget möglich werden. Ein Pairing, das ich mir für das nächste Whisky & Zigarren-Tasting merken werde.



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GLENMORANGIE + WOLFERTZ = ein echtes PLUS

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Eines meiner Steckenpferde ist es zu einem Whisky eine passende Zigarre zu finden, oder umgekehrt. Manchmal ist das nicht besonders leicht, da sich die im Kopf vorgestellten Geschmacksbilder in der echten Verkostung dann doch nicht bestätigen.

Umso besser und vor allem einfacher war es im Fall der Kombination von 4 Varianten des Glenmorangie (je 10cl) und den von Firma Wolfertz angebotenen Zigarren. 

GLENMORANGIE & WOLFERTZ - Foto TK2021©
In der von "Werk aus" zusammengefügten Kombination ist meines Erachtens ein Treffer erreicht worden. 

Während ich die Zigarren, alle einzeln geraucht, schon kannte, war das Pairing mit diesen Whisky in grossen Teilen Neuland für mich. Als Torfnase fand ich Glenmorangie zwar schon immer lecker, aber nicht interessant genug mich weiter damit zu beschäftigen. 

Das hat sich nun schlagartig geändert. Die Auswahl der Zigarren zu den jeweiligen Whiskies ist genial. 

Darüber hinaus noch die Idee der Macher zu den Packungen eine Informationskarte dazuzulegen ist nicht nur marketingtechnisch clever, sondern bietet während des Genusses noch die Gelegenheit immer wieder einen Blick auf die kommenden Sequenzen zu werfen und die Vorfreude und Neugier zu steigern.

Normalerweise schreibt man Einträge wie diesen zu Beginn einer Aktion und nicht kurz vor Ende. Da jedoch die paar wenigen Einheiten, die ich bekommen habe, sich von selbst verteilt haben, dachte ich, dass ich zumindest eine Erinnerungsnotiz schreiben will. 

Bevor daher die letzten Kombis dem Weihnachtsmann zum Opfer fallen, wollte ich für die Nachaktionswelt einen Marker setzen und zwar mit den berühmten Worten von Rudi Carrell "Das wäre Ihr Preis gewesen".

1 Glenmorangie 10 Origanal + Oliva Connecticut Reserve 
    = genialer Einstieg

1 Glenmorangie The Lasanta + AJ Fernandez New World Cameroon
    = "+++" Kombi

1 Glenmorangie The Quinta Ruban + Tatuaje Estelli
    = WOW, aber nichts für die leichte Schulter

1 Glenmorangie The Necta + Plasencia Cosecha
    = wohliger Ausklang


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HELVADA & BUFFALO TEN NATURAL

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Mit Blick auf Weihnachten habe ich einen weiteren Rumversuch durchgeführt. Umgeben von erstem Weihnachtsgebäck, Kaffee und Kakaoaromen wollte ich etwas passendes finden und habe mich auf die Suche nach "Weihnachtsrum" gemacht. Einen davon will ich hier vorstellen.

Rum HELVADA & BuffaloTen -
Foto TK2021©

Wie heisst es in den Märchen so schön: "Es war einmal an einem trüben Dezembernachmittag bei schattigen 3C und einem heissen Kaffee, da habe ich den Rum HELVADA aus der Schweiz von Dani Schwizer (Vertrieb durch Brinkmann Finest) probiert."

So trocken, kann aber kein Rum schmecken, also suchte ich mir als Ergänzung zu Rum und Gebäck eine Zigarre (ebenfalls einen Neuzugang). 

BUFFALO TEN - NATURAL . Ecuador Deckblatt, Sumatra Umblatt und ein Filler aus Dom.Rep und Nicaragua erzeugten zusammen mit dem Rum ein wenig Sonnenschein und vor allem angenehme Stimmung eines Adventskaffees.

Der Rum ist jetzt keiner, für den man sich extra einen Abend freihält, aber er ist ungenommen ein schönes Teil für Zwischendurch. Angenehme Süsse, Aromen von Kaffe und dunkler Schokolade und einem angenehm herben Abgang. 

In Kombination mit der Zigarre, die von Haus aus eine Nussnote mitbringt war das die richtige Kombination um die Kaffeepause aufzuwerten. 





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ARDBEG 8 -"FOR DISCUSSION" & WHISKY REBELLION

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Ardbeg 8 -For Discussion
Foto TK2021©

Whisky Rebellion - ein Aufstand wegen einer Whisky-Steuer. :-) und das ohne Facebook, Instagramm, ... 

Was doch alles früher möglich war, einfach weil einem was auf den Nerv ging. 

Was haben wir heute davon? - Eine super Zigarre aus dem Hause RoMa Craft Tobaccos "Intemperance- 1794 Whisky Rebellion". Eine kräftige Zigarre, die handwerklich sehr gut gemacht ist. Angenehmes Ringmass von 55 in der Stärke am Anfang kräftig zum Ende hin stark und würzig. Ein super Abbrandverhalten und der ideale Partner zum neuen Ardbeg 8 "For Discussion". 

Die Flasche mit ihren 70cl und 50,8 Vol% sollte eigentlich länger halten. Immerhin gibt es das Stöffchen noch nicht an allen Ecken. Aber alle Kunden, denen ich davon abgab (abgeben musste) fanden ihn, den Ardbeg, typisch und doch irgendwie anders. 

Er bleibt leider nicht ewig lange auf der Zunge. Sehr schade, weil das Teil echt gelungen ist. Unverkennbar Ardbeg, mit Rauch und Salz und einer Süsse die genial genug ist ihn zu etwas Besonderem zu machen. Die würzigen Aromen passen hervorragend zur Zigarre.

Es wird spannend zu verfolgen bei welchem Preis sich der Whisky einpendelt. Derzeit sind die Preisunterschiede doch relativ breit gefächtert.

Ich werde es beobachten. Die Zigarre ist schon im Portfolio und  DER muss ins Sortiment. 

"Ardbeg for Ever"

ARDBEG 8 und INTEMPERANCE
Foto TK2021©

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ALFAMBRA EL BRUJITO (Robusto) & TEELING - BLACKPITTS

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Heute kam mit meinem guten Kurierdienst DHL (Das ist -bisher ernst gemeint, ich kann mich über die DHL Kollegen für meinen Laden nicht beschweren) eine Zigarrenlieferung. Es war, mal wieder, eine Nachlieferung. 

Zigarren aus dem schönen Zigarrenland Nicaragua haben, wie zur Zeit so viele Produkte, mit Lieferschwierigkeiten zu kämpfen.


Um so grösser war die Spannung auf die neue Unbekannte.  - Heute war EL BRUJITO im Robustoformat angesagt. - 


Zuersteinmal die Nase: Aromen von Leder, Würze, Erde, Kaffee, Waldhonig (ja - ehrlich) - klingt vielversprechend.
Kaltzug: Fast gleich wie die Nase, nur war für mich ein wenig Gerbsäure im Gefühl.
Rauchverlauf
: am Anfang leicht, aber schon würzig, in der MItte dann kräftiger Aromen. Zum Ende hin wurde sie ein wenig bitter. Das liess sich aber durch Degasieren wieder korrigieren.
Stärke: leicht bis mittel.

Nach den ersten Zügen war dann sofort die Frage: "Und was dazu? - so trocken kann man die ja nicht rauchen." - 


Ein wenig Geschmacksjonglage im Kopf und fiel mein Blick auf den Teeling BLACKPITTS. Ein angenehmer irischer Whiskey, weich und leicht süsslich, der mit seinem passend leichten Torfgeschmack passen sollte.


Das Ergbnis: Es war eine gute Entscheidung! 




 



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TORF MOOR

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 HARTE ARBEIT 

Ich hatte es schon erwähnt "wer nicht will der hat schon!"- Diese Woche habe ich wieder versucht Kundenwünsche  zu erfüllen und wieder bei der Bestellung die Meldung vom letzten Mal bekommen. "Zur Zeit nicht lieferbar" - Na gut, dann eben nicht.

Auf der Suche nach weiteren Wegen ins Moor geht man so manchen Weg. Da folgt man sehr interessanten neuen Pfaden, manchmal auch den ein oder anderen Irrweg. Rechts und links vom Weg leuchten  die Irrlichter mit Schlagwörtern.

Bei der letzten Lieferungen hatte ich ein paar für mich Neue bestellt:
"Peat charred" - "Double Peat" - "For Peat's Sake" - "Hinch" (The Hinch).


West Cork Peated
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"Peat Charred" von West Cork. Das ist ein Whiskey bei dem der Name Programm ist. Er schmeckt, als ob jemand ein Holzkohlefeuer gemacht hat und dann die Kohle in Whiskey eingeweicht hat. Heftig! Ein preisgünstiger Whisky für Holz und Gewürzfans. Trotz seines extrem günsitgen Preises keine Wahl um sich mit dem Thema Torf und Rauch für wenig Geld einzuarbeiten. Den Whiskey muss man schon wollen.

FOR PEAT'S SAKE
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"For Peat's Sake" - Das tolle Etikett im Stil einer Radierung lässt hoffen. Und - Ja, wer Asche und Würze mag ist hier gut aufgehoben. Es ist jetzt kein Whisky den man in lustiger Runde wieder und wieder trinken wird. Mehr als einen kann man gerade in Kombination mit malzigem Gerstensaft gut leiden. Er ist ein guter Abend-Einsteiger, wenn man nach harter Gartenarbeit seine Geschmacksnerven auf Alkohl einstimmen will. Dann ist es aber auch genug. Ein Schotte für den Moment.



DOUBLE PEAT
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Bei "Double Peat" nähern wir uns dann schon eher der längeren Verweildauer. Während in der der Nase nicht gleich das "Haben will" aufleuchtet ist beim ersten Schluck dann mit leichten Schokolade und Nuss Aromen in Kombination mit Torf der Weg bereitet. Ein leichter Whisky, der zwar nicht grossartif den Raum füllt, aber im Antritt gut trinkbar ist.

 
 
 
HINCH
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"HINCH" oder auch "The Hinch" (Der Hinweis). Er ist im wahrsten Sinne ein Hinweis, dass auch in Irland getorfte Whiskey sehr wohl machbar sind und das mit voller irischer Weichheit. Die fruchtige Süsse passt hervorragend zum leichten Torf. Wer den Two Stacks vom letzten Mal probiert haben sollte findet im Hinch einen würdigen Partner. The Hinch habe ich mit einer Zigarre mit dem klangvollen Namen Xhaxhi-Boby kombiniert. Aus dem Hause Kellner Boutique Factoy verwundert es nicht, wenn sie mit ihrer holzigen Süsse prima an den Hinch mizt seinen Früchten anpasst.

Das war ein harter Abend. Vier völlig unterschiedliche Whisky, zwei Herkunftsländer (Irland und Schottland) und viel Spass



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GIN IM WHISKY-LADEN?

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INDIAN SUMMER CASK STRENGTH (GIN)

Gin im Whisky-Laden? Warum nicht ? - Bis vor einem dreiviertel Jahr war ich ein überzeugter Gin-Ablehner. Kein Gegner, es war einfach nicht meine Welt. Gin verband ich immer mit Tonic, Longdrink, Eis, ... (gefährliches Zeug, wenn man Durst hat). Geschmacklich zwar lecker, aber für den Laden zu aufwendig die verschiedenen Tonic vorrätig zu haben. Und wer den überzeugten Gin-Aficionados zuhört, der merkt schnell, dass Gin und Tonic eine N:N Matrix darstellen (hochkomplex).

INDIAN SUMMER (GIN)
Foto TK2021©

Die Corona-Zeit bot mir ungewollt die Chance und Zeit um mich mit Gin zu beschäftigen. Dabei war mein Ziel Gin zu finden den man pur trinken kann, und den dann nicht nur gekühlt, sondern bei Whiskytemperaturen. Die meisten, denen ich davon erzählt habe, haben gleich abgewunken. Was irgendwie eine gewissse Sturheit auslöste.

Nach einigen geschmacklichen Irrwegen (der Geschmack ist ein eigenartig Ding) kam doch ein kleines Portfolie äusserst interessanter Gin heraus, die ich hervorragend finde. 

Gerade nachdem ich gesehen habe, dass einige "meiner" Whisky-Destillen/Brands  Gin herstellen, in dem sie ihre New-Spirit, New-Make einbringen, war mein Interesse geweckt. z.B. Tobermory (Whisky & Gin), Sea Shepherd (Whisky & Gin)...

Und dann kam dieser hier : INDIAN SUMMER in der Version ex Sherry Bunnahabhain Peated Fass gereift. Bunnahabhain hat durch die Whisky ohnehin einen Stammplatz bei mir, warum nicht auch einmal diesen Gin probieren. 

Ich will vorwegnehmen, dass ich das als ein gelungenes Produkt empfinde. Allein die Farbe lässt fast nicht glauben, dass es ein Gin ist. In der Nase dann allerdings doch der Wachholder, kräftig zu erkennen. Im Geschmack kommt der Sherry und "das" Bunnahabhain dazu, nach einer Weile, wenn die Handwärme eine Chance hatte, schliesst eine Süsse ab die ich bei diesem Gin nicht erwartet hatte. Und wasist mit PEAT? - Ja auch der ist zu schmecken und sogar zu riechen - Nicht wie beim Peated-Whisky, aber eben doch.

BRICK HOUSE CORONA LARGA
Foto TK2021©
Als attraktive Begleiterin habe ich mir eine Zigarre "Brick House Corona Larga" ausgesucht. Die Marke Brick House zählt schon zu den etwas kräftigeren Zigarren. Die Corona Larga ist dabei eine etwas leichtere, gut zu handhabende Zigarre. In Kombination mit dem INDIAN SUMMER eine gute Wahl. Wobei ich mir vorstellen kann, dass die MADURO noch einen kleinen Tick besser passen könnte (QED*) 

*quod esset demonstrandum.





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